Eine Erwähnung findet der Ort Mitte des 13. Jahrhunderts in einer Teilungsurkunde der Grafen von Katzenelnbogen. Nach dem 2009 gefundenen Dokument, das in den Regesten der Grafen von Katzenelnbogen verzeichnet ist, gab es das Dorf bereits 1260. 2010 feierte die Gemeinde das 750-jährige Jubiläum.
Die Burg Hohlenfels wird 1353 wegen Streitigkeiten, die zwischen Graf Johann I von Nassau-Weilburg und Graf Gerhard von Diez, geschlichtet werden, erwähnt. Der erste Bestandteil des Ortsnamens Muders geht auf einen fränkischen Edelmann namens Mothar zurück. Im Jahr 1416 hieß der Ort dann Mudershußen. Die rechtlichen Verhältnisse der Mark Bonscheuer wurden 1482 in einem Weistum festgehalten. Schon zu Zeiten der Kelten (vor ca. 3000 Jahren) müssen hier Menschen gelebt haben bzw. vorbeigezogen sein, was die Hügelgräber an der K 55 nach Berghausen, auf dem Sandkopf und am Wickenstück belegen.
Im März 1773 wurde der Ort von einem Brand heimgesucht, von dem sich die Gemeinde lange Zeit nicht erholte. Der Brand brach in einer Scheune aus, in der fahrende Leute gelagert hatten. Viele Häuser, Scheunen und Ställe vielen dem Brand zum Opfer.