Vom 15. Jahrhundert bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts gab es Bergbau in Mudershausen. Die Wohnortbezeichnung „Ziegelhütte“ ist durch die dort ehemals stehende Dachziegelbrennerei entstanden. Abgebaut wurden Roteisenstein und Brauneisenstein, Ocker, Magnetit, Phosporit und Marmor. 1960 war der Erzabbau nicht mehr rentabel und wurde eingestellt.

Der 4300 Meter lange Barbarastollen ist vielen älteren Bürgern noch gut bekannt. Jährlich am Barbaratag (4.12.) veranstalten die Einricher Wanderfreunde eine Wanderung mit echten Grubenlampen im Gedenken an die Bergleute und den Bergbau in der Region.

Mudershausen hat in den nördlichen Waldgebieten eine der längsten Höhlen in ganz Rheinland-Pfalz, die allerdings nicht öffentlich zugänglich ist.

Weitere Informationen zu den Höhlen Mudershausens finden Sie bei den Höhlenfreunden Mudershausen e.V.