Wenn man von Zollhaus nach Mudershausen fährt, passiert man gegenüber dem Baugebiet Wolfsgraben eine Geländemulde, auf der das kommende Neubaugebiet von Mudershausen ausgewiesen wird.

Diese Geländestruktur ist nicht die Ursprüngliche. Das sieht man gut an dem Bild oben. Um zu prüfen, ob das im Neubaugebiet zukünftig anfallende Niederschlagswasser vor Ort und Stelle versickert werden kann, wurde dieser Suchgraben mit einer Tiefe von 2 Metern an der nachstehenden Stelle angelegt. Erwartungsgemäß ist man auf die zu sehenden Relikte der „Lahmekaut“ gestoßen. Sicherlich sind die meisten Scheunen in Mudershausen mit den Feldbrandsteinen aus der Lahmekaut erbaut worden.

 

Mudershausen im Oktober 2017

Volker Satony